Gemeldeter Gebäudebrand entpuppt sich als Schornsteinbrand

Ein komplett verqualmtes Obergeschoss wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle „Ems-Vechte“ am vergangenen Mittwoch um 20:15 Uhr gemeldet. Diese alarmierte daraufhin einen F3-Alarm (Mittelbrand) mit dem Stichwort „Gebäudebrand“.

Der Brandmeister vom Dienst, welcher binnen weniger Minuten vor Ort war, konnte die Lage jedoch schnell erkunden und Rückmeldung geben: Es handelte sich lediglich um einen Schornsteinbrand, welcher zu dieser Jahreszeit zum „Standardrepertoire“ der Feuerwehr gehört. Einige Fahrzeuge, welche sich bereits auf der Anfahrt befanden, konnten somit die Einsatzfahrt abbrechen und andere, schon eingetroffene Einsatzfahrzeuge, schnell den Rückweg zu den Wachen an der Wietmarscher Straße und Richterskamp antreten.
Die Feuerwehr kehrte den Schornstein und entfernte Brandgut, bevor sie große Teile des Hauses mit der Wärmebildkamera kontrollierte und zu guter Letzt das gesamte Haus mittels Hochdrucklüfter belüftete.

Nach knapp anderthalb Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

 

Am Donnerstag musste auch die Ortsfeuerwehr Brandlecht noch zu einem Einsatz ausrücken: Die Brandmeldeanlage eines Lagers an der Bentheimer Straße hatte einen Alarm gemeldet. Auch hier kontrollierten die eingesetzten Feuerwehrkräfte den betreffenden Bereich gründlich, bevor sie der Leitstelle mitteilten, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hatte.