Flugzeugabsturz lässt Großaufgebot von Rettungskräften zum Flugplatz Nordhorn-Lingen eilen

Zum einem Flugunfall kam es am Abend des gestrigen Abends auf dem Flugplatz im Nordhorner
Ortsteil Klausheide. Der Pilot eines Ultraleichtflugzeugs führte zuvor ein Start- bzw. Landemanöver durch. Im Zuge dessen prallte er mit dem Flugzeug frontal gegen die Rückwand einer Halle. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Hallenwand aufgerissen. Der Pilot wurde anschließend aus dem Flugzeug geschleudert und kam, lebensgefährlich verletzt, im Innern der Halle zum liegen.

Die Versorgung des Piloten übernahmen die Besatzungen eines Rettungswagens und eines Notarzteinsatzfahrzeugs. Zum Transport in das Krankenhaus im niederländischen Enschede wurde ein Rettungshubschrauber aus den nordrhein-westfälischen Rheine angefordert.

Die Aufgaben der Feuerwehr beschränken sich auf das Abstreuen bzw. Binden ausgelaufener Betriebsstoffe, sowie das Sicherstellen des Brandschutzes während der Behandlung des Piloten. Eingesetzt waren hier das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Ortsfeuerwehr Lohne und das Löschgruppenfahrzeug 20 der Ortsfeuerwehr Nordhorn-Wache Nord. Zahlreiche weitere Einsatzfahrzeuge beider Feuerwehren, sowie der Nordhorner Wache Süd, konnten die Einsatzfahrt abbrechen oder aber die Einsatzstelle zügig wieder verlassen.

Die Ermittlungen zur Absturzursache wurden noch am Abend von der Polizei aufgenommen.