Nach einsatzreichem Wochenende folgt eine unruhige Woche

Nachdem das vergangene Wochenende unruhig verlief, folgte eine ebenfalls unruhige Woche für die drei Nordhorner Feuerwehren, die nicht nur bei einem Busbrand (Feuerwehren Brandlecht und Wache Süd am Montag) und einer nachbarschaftlichen Löschhilfe Lingen (Wache Nord am Mittwoch) gefordert waren.

In der Gemeinde Lattrop in den benachbarten Niederlanden war es am Dienstag zu einem Schornsteinbrand gekommen. Die dort eingesetzte Feuerwehr forderte ein Hubrettungsgerät nach. Dieses war in diesem Fall im Feuerwehrhaus der Wache Nord an der Wietmarscher Straße stationiert. Von dort machten sich die Hubrettungsbühne und das Löschgruppenfahrzeug auf den Weg in das Nachbarland. Noch auf der Wache kam aus den Niederlanden die Rückmeldung, dass beide Fahrzeuge dort nicht mehr benötigt werden.

Am Dienstagabend stürzte dann ein Baum auf den Heseper Weg. Zügig konnte dieser von den Kameradinnen und Kameraden der Wache Nord beseitigt werden.

Gleich dreimal löste am Donnerstag dann eine Brandmeldeanlage aus. In einem Seniorenzentrum an der Lingener Straße wurde ein Hähnchen in einer Pfanne zu heiß gebraten. Ein Eingreifen der Feuerwehr war hier nicht erforderlich.

Am Nachmittag und am Abend war dann für die Wache Süd ein fleischverarbeitender Betrieb das Ziel. Auch hier war kein Eingreifen der Kameradinnen und Kameraden notwendig.

Am Sonntag war zuerst die Wache Nord gemeinsam mit dem Rettungsdienst in der Wiesenstraße eingesetzt. Zum Einsatz kamen die Hubrettungsbühne und das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug.

Mit dem Löschgruppenfahrzeug sollte die Wache Süd dann ebenfalls den Rettungsdienst am frühen Sonntagvormittag unterstützten. Die geforderte Unterstützung war dann jedoch nicht erforderlich.